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Anthony West hat beim Fassi Malaysia Lauf ein starkes Debüt in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft gegeben. Der Australier und Ex-GP-Sieger fuhr sowohl im Trockenen, als auch im Nassen zwei Mal in die Top Ten.

Am Samstag war Pedercini Kawasaki Pilot West als Neunter ins Ziel gekommen. Damit beendete er einen WM-Lauf in der achten Motorrad-Weltmeisterschafts-Klasse seiner Karriere. Am Sonntag steuerte er die ZX-10R zum fünften Platz.

„Ich wusste nicht, was mich erwartet“, so West. „Ich bin zuvor noch nie ein Superbike WM-Motorrad gefahren, bin nie zuvor dieses Motorrad gefahren und habe noch nie zuvor mit diesem Team gearbeitet. Es war eine ziemliche Herausforderung, dieses Wochenende, aber ich hatte dieses Jahr schon einige Herausforderungen und habe auf allen möglichen Motorrädern gesessen, bin für alle möglichen Teams gefahren und irgendwie habe ich es immer hinbekommen. Ich würde gern in der Superbike WM bleiben, ich hatte dieses Wochenende sehr viel Spaß und ich glaube, dass das Ergebnis gut genug war, oder?“

West ersetzt bei Pedercini den verletzten Sylvain Barrier. Der fünfte Platz des Australiers war das beste Ergebnis des Pedercini-Teams in der WorldSBK.

„Es war harte Arbeit. Ich kannte das Motorrad nicht und es war nicht gut abgestimmt. Ich habe einfach versucht, sitzen zu bleiben und Punkte zu holen, das Beste zu geben, das damit möglich war. Ich werde in Donington fahren. Ich würde gern mit dem Team weiter machen, aber das müssen wir noch besprechen. Ich glaube aber, dass mir heute bei diesen Diskussionen helfen wird.“

Sollte West beim Europa-Lauf im Donington Park nicht für das Pedercini-Team fahren, dann plant er einen Wildcard-Einsatz in der FIM Supersport Weltmeisterschaft.